Der Verein "Herberge zur Heimat" wurde 1876 durch den Magistrat von Spandau und die Luthergemeinde gegründet, um "der Bettelei und Hausiererei" entgegenzuwirken. Zunächst mietete man eine Wohnung an. Zwei Jahre später konnte mit Hilfe von Spenden ein eigenes Haus mit 60 Betten erworben werden, die fast immer vollständig belegt waren. Ursprünglich für wandernde Handwerksgesellen und Arbeitslose eingerichtet, hat sich die Arbeit des Vereins stets den Entwicklungen von Spandau angepaßt (Aufnahme von Flüchtlingen und ausgebombten Kriegsopfern, Obdachlosen, Arbeitsvermittlungsstelle etc.). Mittlerweile verfügt der Verein über drei Einrichtungen, die hilfsbedürftigen Menschen einen Lebensmittelpunkt bieten. Es bestand und besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Luthergemeinde und dem Bezirksamt Spandau. Heute werden die Bewohner über Kost und Logis hinaus bei ihrer Lebensbewältigung im sozialen und persönlichen Bereich unterstützt

Eine lange Geschichte…

Falkenhagener Str. 6 bis zum Neubau des baufälligen Hauses in 1981/82
Herberge zur Heimat I Spandau I Hilfe für Wohnungslose und seelisch Behinderte Herberge zur Heimat I Spandau I Hilfe für Wohnungslose und seelisch Behinderte
Schlafsaal der Herberge um 1920
Heute wie damals macht sich die "Herberge zur Heimat" stark für Menschen, die - aus welchem Grund auch immer - in unserer Gesellschaft nicht zurecht kommen. Sie haben meist eines gemeinsam: es sind sozial entwurzelte Menschen, die ohne langfristige Betreuung nicht in der Lage sind, ein eigenständiges, nicht selbstgefährdetes und geregeltes Leben zu führen.

Was sich nicht geändert hat:

für Wohnungslose und seelisch Behinderte
Herberge zur Heimat I Spandau I Hilfe für Wohnungslose und seelisch Behinderte Herberge zur Heimat I Spandau I Hilfe für Wohnungslose und seelisch Behinderte
Ehrentafel 21. Mai 1927
Das Zuhause
in Berlin-Spandau
Der Verein "Herberge zur Heimat" wurde 1876 durch den Magistrat von Spandau und die Luthergemeinde gegründet, um "der Bettelei und Hausiererei" entgegen-zuwirken. Zunächst mietete man eine Wohnung an. Zwei Jahre später konnte mit Hilfe von Spenden ein eigenes Haus mit 60 Betten erworben werden, die fast immer vollständig belegt waren. Ursprünglich für wandernde Hand- werksgesellen und Arbeitslose eingerichtet, hat sich die Arbeit des Vereins stets den Entwicklungen von Spandau angepaßt (Aufnahme von Flüchtlingen und aus-gebombten Kriegsopfern, Obdachlosen, Arbeitsvermittlungsstelle etc.). Mittlerweile verfügt der Verein über drei Einrichtungen, die hilfsbedürfti- gen Menschen einen Lebensmittel- punkt bieten. Es bestand und besteht eine enge Zu- sammenarbeit mit der Luthergemein- de und dem Bezirksamt Spandau. Heute werden die Bewohner über Kost und Logis hinaus bei ihrer Lebensbewältigung im sozialen und persönlichen Bereich unterstützt.

Eine lange Geschichte…

Falkenhagener Str. 6 bis zum Neubau des baufälligen Hauses in 1981/82
Herberge zur Heimat I Spandau I Hilfe für Wohnungslose und seelisch Behinderte Herberge zur Heimat I Spandau I Hilfe für Wohnungslose und seelisch Behinderte
Schlafsaal der Herberge um 1920
Heute wie damals macht sich die "Herberge zur Heimat" stark für Menschen, die - aus welchem Grund auch immer - in unserer Gesellschaft nicht zurecht kommen. Sie haben meist eines gemeinsam: es sind sozial entwurzelte Menschen, die ohne langfristige Betreuung nicht in der Lage sind, ein eigenständiges, nicht selbstgefährdetes und geregeltes Leben zu führen.

Was sich nicht geändert hat:

für Wohnungslose und seelisch Behinderte
Herberge zur Heimat I Spandau I Hilfe für Wohnungslose und seelisch Behinderte Herberge zur Heimat I Spandau I Hilfe für Wohnungslose und seelisch Behinderte
Ehrentafel 21. Mai 1927
Das Zuhause
in Berlin-Spandau